Plattenkritik

Evergrey - Glorious Collision

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Release Date: 25.02.2011
Datum Review: 23.02.2011

Evergrey - Glorious Collision

 

 

Die Meldung vor knapp einem Jahr, dass EVERGREY 3/5 der Bandmitglieder ziehen ließ, sorgte bei den zahlreichen Fans der Schweden für Unruhe dahingehend, ob Mainman, Hauptsongwriter, Sänger und Gitarrist Tom Englund noch einmal mit einem Ausnahmealbum angreifen könne. „Glorious Collision“ ist ein solches definitiv nicht geworden, aber ein zweitplatziertes EVERGREY Album stellt immer noch alle dahinter Musizierenden locker in den Schatten. Viel hat sich nicht durch den Mitgliederaderlass im Gesamtsound verändert, immer noch garnieren die Schweden tiefgründige Melodien, die mit treibenden Riffs und einer düsteren Atmosphäre einen passenden Tritt bekommen. Immer noch setzen EVERGREY auf verspielte, leicht symphonische Elemente, immer noch ist Onkel Tom’s Stimme einzigartig, weil äußerst markant, feinfühlig, erhaben, und damit unter Millionen anderen Sängern herauszufiltern. Die Keys sind marginal von ihrer Bedeutung nach oben geschraubt, auch sind die Songs etwas abwechslungsreicher gestaltet worden. Letztlich bekommen die Fans mit „Glorious Collision“ das, nach dem sie so lange gedurstet haben, technisch sauberen Melancholie Metal, Al Dente und intensiv gereicht.

Tracklist:
01. Leave It Behind Us
02. You
03. Wrong
04. Frozen
05. Restoring The Loss
06. To Fit The Mold
07. Out Of Reach
08. The Phantom Letters
09. The Disease...
10. It Comes From Within
11. Free
12. I'm Drowning Alone
13. ...And The Distance

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Clement

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Ich fühle mich zu alt