Man schlage auf Guiness-Buch der Rekorde, schaue unter schnellster Schlagzeuger... Da sollte nun Reno Kiilerich stehen. Und der werte Herr prügelte schon für Dimmu Borgir oder Vile. Und nun macht er dass für die Dänischen Exmortem. Dieser Dreiköpfer, wie man sich bei so einem Schlagzeuger denken kann, bläst einem nun gleich auf ihrem fünften Album um die Ohren. Verspricht der Promo-Zettel zwar noch, dass nicht auf Teufel kommt raus gefrickelt wird, ist davon nach wenigen Sekunden nichts mehr von zu spüren. Da zeigt man durchaus häufig, wer da im Deathmetal-Bereich gut gefrühstückt hat. Und ja, man befindet sich noch im Deathmetal, kratzt zwar häufiger den Grindcore an, zeigt aber dann doch wieder in welche Sparte man klar gehören möchte. Ich fasse schon mal zusammen, weil viel kann man einfach nicht über Nihilistic Contenment sagen, Rasende Instrumente und dazu Gegrunze. Zwar unglaublich hart, aber nur äußerst schwer zu hören.