Hardcore? Ne, sicher nicht, aber Hardcore kids das wohl schon eher. Musikalisch hat das Ganze aber überhaupt nix mit klassischen Hardcore zu tun. Das Ganze hört sich eher an, als hätten ein paar Schweden Langeweile gehabt und ein neues Nebenprojekt gestartet man kann durchaus Vergleiche ziehen zu älteren In Flames Sachen, At The Gates Riffs finden sich auch einige, vielleicht noch ein bischen Edge Of Sanity dazu und fertig ist der Schweden-Todesblei-Cocktail. Technisch auf jeden Fall nicht unanspruchsvoll und sehr kompetent gespielt, neue Ideen wurden leider nicht so viele verbraten. Aber das was Faust Again hier abliefern ist keineswegs langweilig oder schlecht wer auf gut gespielten, meistens ziemlich schnellen Death Metal schwedischer Prägung mit guten Melodien und einer guten Produktion kann der sollte auf jeden Fall mal ein bis zwei Ohren riskieren falsch machen werden sie dabei sicher nichts.
Das Layout und das Booklet sind der Musik entsprechend relativ düster gehalten, was auch sehr gut dazu passt Texte und Erklärungen/Gedanken zu den Texten sind ebenfalls vorhanden.