Plattenkritik

Final Prayer - Filling The Void

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Release Date: 01.08.2008
Datum Review: 12.08.2008

Final Prayer - Filling The Void

 

 

FINAL PRAYER und GSR – eine Partnerschaft die unter einem guten Stern steht, denn das niederländische Label gilt ja nicht ohne Grund als begehrte Heimat für toughe HC-Bands. FINAL PRAYER aus der Hauptstadt suchen sich ihre Nische mit dem neuesten Werk „Filling The Void“ und platzieren sich gekonnt zwischen Hatebreed und Born From Pain, ohne ihre komplette Eigenständigkeit aufzugeben.

Denn trotz der verblüffenden Parallelen zu der Gesangsstimme von Jamey Jasta behalten FINAL PRAYER ihren Charme und strotzen vor Energie und vor allem einigen Seitenhieben gegenüber der gegenwärtigen HC-Szene („Fashion Parade“), was für Sympathiepunkte sorgt. Etwas befremdlich zu diesen Inhalten wirken dann die schleppenden Moshparts und die nicht minder brachialen Breakdowns, die das kritisierte Zielpublikum als willkommene Gelegenheit wahrnehmen dürfte sich gegenseitig die Kauleiste auszutreten. Doch trotz dieses faden Beigeschmackes bleibt as Fazit stehen das sich Fans des Hatebreed-Debüt „Satisfaction Is The Death Of Desire“ definitiv „Filling The Void“ auf den Einkaufszettel schreiben sollten!

Tracklist:

1. The Void
2. Annihilation
3. Wartime
4. In Denial
5. Fashion Parade
6. Goodbye Cruel World
7. We Are The Enemy
8. No Witness
9. Tune Out The World
10. Doomsday Of The New Gods
11. More Than Just Music

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Dario

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