Einmal quer durch die Republik gehts mit dieser Split. Final Prayer (Berlin) treten gegen Crisis never Ends (Stuttgart) an. Den Anfang machen Final Prayer.
In Final Prayer haben Leute von unter anderem Battle Royale, Lifeforce und Shortage ihre Finger im Spiel. Deswegen dürfte klar sein, in welche Richtung der erste musikalische Ausflug geht. Fetter, wälzender Hardcore! Und nach 10 Sekunden Intro bekommt man den auch in Perfektion zu Hören. Der Anfang von Every Man my Enemy hat wirklich Bulldozerqualität. Viel Double Bass, fette runtergestimmte Gitarren und jede Menge Mosh! Der Gesang ist voll und wird gerne mal durch ebenso volle Chöre unterstützt. Das klingt nach den deutschen Until The End. Vielleicht nicht ganz so gut, aber nahe dran. Da sollten sie ihr Ziel to bring the violence back to the dancefloor wohl erreichen können!
Crisis Never Ends next. Und der süddeutsche Fünfer spielt ,nun ja, Metalcore. Und was soll ich sagen nicht den Schlechtesten! Alles ist sehr natürlich gehalten, so ist der Gesang mal nicht gefünffacht und man wagt sich auch mal an ein Solo. Leider ist die Produktion nicht ganz so ausgereift, wie bei Final Prayer, wodurch automatisch die Songs im direkten Vergleich ein wenig leiden. Nichtsdestotrotz sind die Songs ausgereift und können überzeugen!
Insgesamt 6 Tracks und eine gute Split.