Plattenkritik

Florence And The Machine - Lungs

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Release Date: 03.07.2009
Datum Review: 06.08.2009

Florence And The Machine - Lungs

 

 

Endlich, endlich, endlich. Popmusik darf sich an Substanz und Ernsthaftigkeit erfreuen. Popmusik ist endlich wieder wild, verrückt und überdreht. Popmusik ist endlich abseits von BRITNEY SPEARS und ähnlichen abgeschriebenen Spielfiguren. Endlich kann man weibliche Popmusik ernst nehmen und sie abfeiern, die Platten kaufen und lauthals dazu stehen. Denn sie war nie besser als anno 2009.

Ein gutes Beispiel zwischen alledem: FLORENCE AND THE MACHINE. Dahinter versteckt sich Florence Welsh mit ihrer siebenköpfigen Band und erschafft ein erstaunlich tolles Album zwischen verträumten Songs, kraftvollen Popopern und einfach schönen Liedern. Als Non-Plus-Ultra dient da natürlich die einmalige Stimme von Florence selbst, die sich nach und nach immer neueren Facetten hingibt. Ob nun zerbrechlich oder dominant, ob nun Independent-Perle oder musikalische Vertonung eines TV-Werbespots - FLORENCE AND THE MACHINE hat mit „Lungs“ unlängst eines DER eigenständigsten Popalben 2009 veröffentlicht und das jenseits von Viva und MTV oder jeglichen Trends.

Tracklist:

1.Dog Days Are Over
2.Rabbit Heart (Raise It Up)
3.I'm Calling You A Liar
4.Howl
5.Kiss With A Fist
6.Girl With One Eye
7.Drumming
8.Between Two Lungs
9.Cosmic Love
10.My Boy Builds Coffins
11.Hurricane Drunk
12.Blinding
13.You've Got the Love

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Raphael

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