Sie haben sich Mühe gegeben- viel mehr lässt sich zu dem Album The Undying Tragedy von FRAMESTAND eigentlich nicht sagen. Dabei hört man zwischendurch immer mal wieder, dass die Schweizer eigentlich Potential haben. Der Opener A Heart Bleeds Black rockt ganz gut und die Idee zu S.I.T.N.O.L., mit dem Klassiker Stop! In the Name of Love von den Surpremes zu spielen, zeugt von Kreativität (auch wenn ich dachte, diese abgekürzten Songtitel seien out).
Aber Potential ist eben nicht alles: Nicht nur die Qualität der Aufnahmen lässt zu wünschen übrig, auch musikalisch werden die Ideen nicht zufrieden stellend umgesetzt. Dass der Sänger teilweise nicht ganz sauber singt ist keine große Sache, hebt aber auch nicht den Gesamteindruck. Artwork ist quasi nicht vorhanden und über die Lyrics ist nichts rauszubekommen, so dass bezüglich dieser Aspekte keine Urteile oder Kommentare möglich sind. Ja, man merkt deutlich, dass mehr dazu gehört, guten Metalcore zu machen als das, was hier geboten wird. Somit kann man sagen, dass FRAMESTAND eher einen Tiefstart hingelegt haben; zu hoffen bleibt, dass im Falle eines weiteren Versuches die Mühen auch zu etwas führen.
Tracklist:
01) A Heart Bleeds Black
02) The Undying Tragedy
03) B.A.B
04) S.I.T.N.O.L
05) Cry
06) Self Titled Leader
07) Break You Down