FUMARKILLA kommen aus dem beschaulichen Darmstadt und beglücken uns mit ihrer ersten EP namens The Sunrise Church of God, die sechs Songs bietet. Musikalisch geht das Ganze in eine sehr rockige und düster anmutende Ecke, die man am ehesten mit Bands wie Black Label Society vergleichen kann. Dabei kann vor allem die sehr düster und abwechselungsreich klingende Stimme von Sänger Marc Fleischer überzeugen.
Insgesamt betrachtet werden aber FUMARKILLA ihren hoch gesetzten Ansprüchen nicht gerecht. Zwar kann die Stimme von Sänger Marc Fleischer, wie bereits erwähnt, sehr überzeugen, aber der Rest der Musik ist dann doch ein wenig sehr monoton und uninspiriert. Zwar hat die Band ordentliche Arrangements an Bord, aber prinzipiell klingt jeder Song in meinen Augen austauschbar und verströmt nicht wirklich eine besondere Atmosphäre beim Hören. Dadurch, dass die Produktion eher im Durchschnitt versinkt, können selbst die wuchtig anmutenden Riffs nicht ihre volle Kraft entfachen und erzeugen im allgemeinem mit dem schwachen Schlagzeug viel zu wenig Druck. Der einzige Lichtblick auf dieser EP stellt meiner Meinung nach die ruhig gehaltene Nummer Godking dar, die vor allem das Potential des Sängers verdeutlicht. Im Großen und Ganzen ist FUMARKILLA mit The Sunrise Church of God ein passables Debüt gelungen, dass mit einer besseren Produktion und cleveren Arrangements sicherlich auch mehr Punkte hätte einfahren können.
Tracklist:
1. Satan's Son The Bastard Demon
2. Oh Yeah
3. Fountains Of Blood
4. Godking
5. The Iron Wrought
6. Lakewood