Plattenkritik

Fumble - Rise

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Release Date: 01.01.2007
Datum Review: 27.11.2007

Fumble - Rise

 

 

Helsinkis FUMBLE haben dazugelernt. Zumindest was die Covergestaltung angeht, statt spartanisch anmutender Bandfotos gibt es jetzt hübsch aufgemachte Grafiken und eine ansprechende CD Gestaltung. Musikalisch allerdings bleibt alles wie gewohnt. Sonnenscheinverwöhnter, kalifornischer Punk-Rock, der sich nicht geniert sich bei den BACKYARD BABIES zu bedienen und in den Skateparks Helsinikis entstanden ist.

Was auf der „Still Remember EP“ über 4 Songs noch ganz gut funktionierte, ist auf Albumlänge ein recht gleichförmiges Erlebnis. An den fesch sägenden Gitarrenriffs hat man sich spätestens nach 3 Songs satt gehört, und der nasale, nach Erkältung klingende Gesang ist ebenfalls nur für kurze Zeit reizvoll. Da spielt es auch keine Rolle, ob es „Wohooo, we are on fire“ heißt oder kleinere Groove-Einlagen in „Burning Down“ gespielt werden, es bleibt bei einförmigen kleinen Melodien im Mid-Tempo, mit sich ähnelnden Riffs, die nur in der Tonhöhe zu variieren scheinen.

Zumindest „Don’t Stop Now“ könnte schon fast in der JIMMY EAT WORLD Ecke verbucht werden. Trotzdem: besser als das, was aus Melodic Punk Generator Kalifornien kommt, ist das allemal.

Tracks:

1. We Are On Fire
2. Don’t Stop Now
3. Forgotten Hearts
4. Burning Down
5. Reduction
6. Pile Of Stone
7. Start Once Again
8. Set To Kill
9. Saviours
10. Breathe Out
11. Rise

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Dennis

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