Plattenkritik

General Chaos - Calamity Circus

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Release Date: 12.11.2010
Datum Review: 30.11.2010

General Chaos - Calamity Circus

 

 

Ein Eye catcer-Cover, ein interessanter Bandname (Anlehnung an das Mega-Sega Game???), 5 gestandene Metal-Musiker im Lineup und ein Promozettel, der einer ersten Seite einer amerikanischen Tageszeitung nachempfunden wurde, sprechen eine eindeutige Sprache: Hier soll was gehen!

Bestandteil von GENERAL CHAOS sind die ehemaligen DEW-SCENTED Klampfer Florian Bache und Hendrik Müller (oder auch andersherum, die sahen irgendwie immer gleich aus…) auch exSUCH A SURGE Drummer Antek und TEPHRA Sänger Ercüment Kasalar. Der Stil auf „Calamity Circus“ kann als doomig, mitunter mit heftiger New Orleans Schlagseite und Hardcore-Shouting beschrieben werden. Ein Blick auf die Bandcharts zeigt die Route, denn EXHORDER, PANTERA, ENTOMBED, AUTOPSY und natürlich SLAYER scheinen es der Band angetan zu haben. Im Gegensatz zu den genannten Helden ist der Sound allerdings weder bahnbrechend noch besonders innovativ, hier scheint eine Band auf einen Zug aufspringen zu wollen. Ohne Intro brettert „Speech“ direkt mit Death`N`Roll-Neo-Thrash-Midtempo Groove los und „Midtempo“ sowie „Groove“ scheinen auf Albumlänge gepachtet worden zu sein. Natürlich ist technische Versiertheit im Spiel, natürlich machen die ein oder anderen Passagen Spaß, vor allem wenn die knietief Gestimmten zum EXHORDER „The Unforgiven“ SloMo ansetzen, aber der Metal auf „Calamity Circus“ macht meistens nur nach und gibt nichts Richtiges vor. Daran ändern auch eine fette Produktion und nette Songtitel nichts.

Tracklist:
01. Speech
02. Black Belt
03. Second To None
04. Trailer
05. Screen Berets
06. Kingsize Overdose
07. Calamity Circle
08. Swedeheart
09. Incessantly
10. Powder Monkey
11. Black As Disease

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Clement

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Ich fühle mich zu alt