Plattenkritik

Grand Magus - Triumph And Power

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Release Date: 31.01.2014
Datum Review: 27.01.2014

Grand Magus - Triumph And Power

 

 

Zwei Jahre liegen zwischen „The Hunt“ und „Triumph And Power“, dem siebten Album der Doom Metaller von GRAND MAGUS. Große stilistische Ausflüge darf man von den Schweden auch dieses Mal nicht erwarten. Noch immer halten sie an traditionelle Vorbilder, wie BLACK SABBATH oder RAINBOW. Auch die epische Note kommt auf „Triumph And Power“ wie immer nicht zu kurz, hat den 70er Einfluss im Gegensatz zum direkten Vorgänger dabei sogar ein wenig den Rang abgelaufen. Anders als beispielsweise jüngere MANOWAR versinken GRAND MAGUS bei ihrer Interpretation des „wahren, epischen Metals“ jedoch nie im Klischee, sondern schaffen es den Pathos „ernsthaft“ zu vermitteln – „Steel Versus Steel“ oder das abschließende „The Hammer Will Bite“ sind gute Beispiele dafür. Dazwischen haben GRAND MAGUS mit dem NWOBHM-Brecher „The Naked And The Dead“ und dem stampfenden „Dominator“ auch Stücke platziert, die flotter nach Vorne gehen und im Live-Set zukünftig sicher eine gute Figur machen.
Insgesamt hat das Trio (einmal mehr) ordentliche Arbeit abgeliefert. GRAND MAGUS schreiben immer noch einprägsame, großartige Riffs und haben mit JB einen der stärksten Sänger der Szene am Start. Auch wenn wirkliche Weiterentwicklung ausbleibt, dürfte „Triumph And Power“ Fans mit Sicherheit gefallen. Wenn man kompositorisch dieses Level weiterhin halten kann, bedarf es auch in Zukunft keinerlei großen Veränderung....

01. On Hooves Of Gold
02. Steel Versus Steel
03. Fight
04. Triumph And Power
05. Dominator
06. Arv
07. Holmgång
08. The Naked And The Dead
09. Ymer
10. The Hammer Will Bite

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Manuel

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Ich schreibe Artikel. Manchmal schlecht, manchmal gut, immer über seltsame Musik.