Plattenkritik

Griffar - Monastery

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Release Date: 07.10.2011
Datum Review: 19.10.2011

Griffar - Monastery

 

 

Es scheint, als würde die Veröffentlichungs- welle der Extrem Metal Bands mit progressiver Ausrichtung nicht abreißen wollen. Auch die Franzosen von GRIFFAR liefern mit „Monastery“ ein Album, auf dem ein kraftvoller BLACK/DEATH METAL Mix über progressive Strukturen gefeuert wird.

Dabei offenbaren GRIFFAR auf ihren neun Stücken, eine höchst facettenreiche Mixtur. Angeheizt von einem Drummer, der nicht alles im Blast erstickt, wandeln die Gitarren energisch über DISSECTION-typische Gitarrenparts hin zu schwedentodlastigen Moshern. Neben sehr technischen und wirklich hörenswerten Soli, scheuen die Franzosen auch nicht davor zurück, ihr tiefschwarzes Gehetze mit Akustikelementen zu bremsen. Auch, wenn Songs wie „Blessed In Lava“ oder „My Wolf Legacy“ deutlich über die fünf Minuten Grenze reichen, wirken sie aufgrund ihres Ideenreichtums nicht zu langatmig. Einzig Sänger „Hellskrim“ wirkt mit seinem beschwörenden und BLACK METAL-typischen Gekeife auf die Dauer zu monoton.

Wenn bedenkt, dass „Monastery“ bereits im Jahre 2007 geschrieben und aufgenommen wurde, muss man anerkennen, dass das Album immer noch verdammt zeitgemäß und frisch klingt.
Wirklich hörenswerte Veröffentlichung.

Tracklist:
1. Blessed In Lava
2. Monastery
3. Relentless Infamy
4. The Demented God
5. My Wolf Legacy
6. Tale Of The Navigator
7. Diabolical Kingdoms
8. Rebirth
9. Last World

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Mulder

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