Plattenkritik

Halestorm - Halestorm

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Release Date: 21.05.2010
Datum Review: 13.05.2010

Halestorm - Halestorm

 

 

In den Staaten konnten HALESTORM mit ihrem ersten Silberling bereits senkrecht in die Billboard Charts aufsteigen. Knapp ein Jahr später tritt die Band aus der US of A auch in Europa an, um sich der Kritik zu stellen. Die fällt nicht vernichtend aus, aber das auf Radiokompatibilität getrimmte Produkt ist auch nicht als Kaufempfehlung zu titulieren. Sängerin / Gitarristin / Bandgründerin Lizzy Hale (die sogar in einem Hochglanzbooklet falsch geschrieben wurde...) hat zwar eine sehr gute Rockstimme und die Produktion setzt den Gitarren auch ein paar Pfund Böller unter die Licks, aber es hapert an den grandiosen Hooklines, die „Halestorm“ zu keiner Zeit bieten können. Deutlich kann der Band angehört werden, dass seit Jahren an den Songs für das Major Debüt geschliffen und gefeilt wurde. Die Arrangements sind homogen und ausgewogen, es gibt knackige Töne mit Metal Affinität, aber auch ruhige, träumerische Songs. Dem Material inneliegend ist die Eigenschaft, knackig und auf den Punkt komponiert worden zu sein. Aber das Quentchen Etwas, das ein Megaseller einfach mitbringen muss, um über den Status eines gehypten Streetworkeroutputs hinauszukommen, bringen HALESTORM noch nicht mit, zumal es diese Art von nach nichts schmeckenden US Rock wie Sand am Meer gibt.

Tracklist:
01. It's Not You
02. I Get Off
03. Bet U Wish U Had Me Back
04. Innocence
05. Familiar Taste Of Poison
06. I'm Not An Angel
07. What Were You Expecting?
08. Love / Hate Heartbreak
09. Better Sorry Than Safe
10. Dirty Work
11. Nothing To Do With Love

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Clement

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Ich fühle mich zu alt