Plattenkritik

Harmful - 7

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Release Date: 16.02.2007
Datum Review: 05.02.2007

Harmful - 7

 

 

Vor sage und schreibe 15 Jahren hat HARMFUL das Tageslicht der Musikwelt erblickt. Ihr aktuelles Album „7“ ist auch genau das – ihr siebtes Album. Als deutsche Band konnten sie sich sehr lange gegen die schnelllebige Kommerzwelt Deutschlands behaupten und hoffen nun, sich auch international im europäischen Ausland behaupten zu können.

Abwechslungsreich und dennoch ohne große Spielereien präsentieren HARMFUL ihren klassischen Alternative-Rock. Das Mastern des Albums übernahm niemand geringeres als der Metallica-Mischer Flemming Rasmussen. Und auch die Bandbesetzung hat sich mit „7“ verändert. Neben Aren Emirze (Gesang, Gitarre), Chris Aidonopoulos (Bass), Nico Heimann (Schlagzeug) ist nun auch der eigentliche Produzent Billy Gould, ehemaliger Bassist von Faith No More, mit dabei. Er war so angetan von HARMFUL, dass er sich kurzerhand entschloss selbst mit einzusteigen. Leider So kann ich mich mit der Stimme von Sänger Aren nicht ganz anfreunden. Denn auch wenn er mit Wechseln zwischen hohen und tiefen Passagen sowie Screamo- und melodischeren Parts durchaus versucht starke Emotionen auszudrücken, fehlt mir hin und wieder einfach der Druck, bzw. die Überzeugungskraft dahinter. Insgesamt handelt es sich bei „7“ um ein gutes Stück Rockmusik, dass den Fans gefallen wird und ganz bestimmt auch das Zeug dazu hat neue Hörer anzuziehen.

1. Old Mistakes
2. Another Life
3. Elaine
4. Tension
5. Tenderly
6. Not In Love
7. Hide
8. Recipe
9. Mesanichta
10. Break Point
11. Long Gone

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Charlotte

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