Trotz ihres riesen Erfolges und ihr nonstop Tourleben nehmen sie keinen Schritt zurück sondern drücken Hatebreed das Gaspedal noch einwenig tiefer hinein. Das warten auf dieses neues Album war einiges kürzer als beim Vorgänger. Ein gutes Jahr nach dem Erscheinen von Perseverance liegt schon den Nachfolger am 3ten November in den Läden. Rise of Brutaltity geht wirklich wörtlich und musikalisch weiter wo das letzte Album aufgehört hat. Das erste Lied Tear it Down enthält das Riff des Perseverance-Outros. Man braucht keine großen Überraschungen zu erwarten. (Fast) alles ist beim Alten geblieben. Die Perseverance habe ich überschätzt und viel zu hoch im vorherigen Review geratet, ich würde ihr heute viel weniger geben. Ich höre sie auch kaum noch an. Die Platte wird mit der Zeit langweilig, weil die Lieder so durchschaubar sind. Beim neuen Album habe ich mir etwas mehr Zeit gelassen um nicht wieder den gleichen Fehler zu machen. Rise of Brutality läuft nun schon über zwei Wochen durch den Cdplayer und nach 20 Mal Anhören finde ich es schon endlich Zeit was drüber zu schreiben. Ich denke das neue Album ist abwechselungsreicher, einerseits brutaler sowie Doomsayer und Facing what consumes you aber anderseits auch mehr Oldschool durch die Liedern Live fort his und Straigth to your Face. Die Lieder auf dem ersten Teil das Album sind deutlich besser. Die restlichen Songs hauen nicht so rein und finde ich auch eher durchschnittlich und weniger originell. Diese Tracks hören sich eher so an als ob sie das Album auffüllen sollten.
Ne, Hatebreed hätte besser noch ein Jahr warten müssen. Noch 5,6 gute Songs schreiben müssen und dann einfach ein megafettes Album rausbringen. Und nicht wieder so halb,halb.
Fazit Rise of Brutality ist besser als Vorgänger Pereverance aber wird bei mir nicht in den Top 10 von 2003 landen.