Plattenkritik

Hatriot - Heroes Of Origin

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Release Date: 25.01.2013
Datum Review: 28.12.2012

Hatriot - Heroes Of Origin

 

 

Steve `Zetro` Souza ist mit einer neuen Band am Start! Der ehemalige EXODUS Frontmann, der über eine der einzigartigsten Thrash Metal Stimmen (vergleichbar mit Blitz von OVERKILL) verfügt, ist Zugpferd einer ansonsten eher unbekannten Hintermannschaft. Mal unabhängig vom symbolgeschwängerten Namen (Hate schläft mit Patriot, der Bastard heißt Hatriot?) und dem umwerfend schlechtem Coverartwork geht es auf “Heroes Of Origin” schnell, hart und ungemein gemein zu.

Mit relativ wenig Breaks durchsetzt stolzieren die Herren durch eine Ansammlung von typischen Bay Area Riff Attacken, die mit einem möglichst hohen Maß an Aggressivität komponiert wurden. Eine drückend fette Produktion, die im Bereich des Schlagzeugs ein wenig zu klebrig ist, fördert das eben Geschriebene. Die mittellangen Tracks sind immer wieder durch sehr gute Instrumentalpassagen durchsetzt worden, in denen die übrigen Protagonisten ihr Können beweisen. Auch Zetro ist nach wie vor ein Schmankerl unter den Thrash Vibes, denn so wie er klingt keiner und unter dem Banner HATRIOT hat er seine wohl bisher beste Performance hingelegt. Da zudem auch Chuck Billy (Sänger von TESTAMENT) und Phil Demmel (Drummer von MACHINE HEAD) zu hören sind, kann hier eine Kaufempfehlung ausgesprochen werden.


Tracklist:
1. Suicide Run
2. Weapons of Class Destruction
3. Murder American Style
4. Blood Stained Wings
5. The Violent Time Of My Dark Passenger
6. Globicidal
7. And Your Children To Be Damned
8. The Mechanics Of Annihilation
9. Shadows Of The Buried
10. Heroes Of Origin

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt