Und noch so ein Befreiungsversuch aus den großen Namen: DEAN FERTITA ist derzeit Gitarrist bei der "Supergroup" THE DEAD WEATHER, in der aber eigentlich nur Alison Mosshart und Jack White zählen. Ansonsten findet man den Herren auch bei THE RACONTEURS und als fester Bestandteil von QUEENS OF THE STONE AGE. Ist seine Band, in der er als Sänger endlich mal das Oberhaupt markiert, also diesen Namen gewachsen?
Nein. Das selbstbetitelte Album ist ein Vorzeigewerk in Sachen Langeweile und Ideenlosigkeit und raubt dem Hörer kostbare Zeit seines Lebens. Das mag sich hart anhören, ist aber leider eine Tatsache. Der Retrorock zündet einfach nicht und wird somit schon beim zweiten Song zur reinen Zerreisprobe. Das plätschert nur so vor sich hin, bietet drögen, völlig lustlos gespielten Rock und gefällt höchstens den Menschen vom Rolling Stone. Die finden das sicherlich total neu, aufregend und fresh. Wir Mitt-Zwanziger finden es aber furchtbar und prophezeien: HELLO=FIRE werden spätestens zum nächsten QUEENS OF THE STONE AGE Album vergessen sein.
Tracklist:
Certain Circles
Far From It
She Gets Remote
Mirror Each Other
Nature Of Our Minds
Shes Mine In SOrrow
Faint Notion
Someplace Spacious
Looking Daggers
I Wanne Like You
They Wear Lightning
Parallel