Plattenkritik

Iamdynamite - Supermegafantastic

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Release Date: 09.03.2012
Datum Review: 12.03.2012

Iamdynamite - Supermegafantastic

 

 

Dass man mit der Sparvariante einer optimalen Bandkonstellation durchaus große Erfolge feiern kann, haben in der Vergangenheit einige Bands bewiesen, die eben nur mit einem Schlagzeug, einer Gitarre und dem füllenden Gesang ausgerüstet die großen Bühnen gestürmt haben.

Auch die New Yorker von IAMDYNAMITE (ehemals MAHONEY) haben sich mit eben diesem Ziel nur das geschnappt, was sie greifen konnten und haben mit „Supermegafantastic“ ein Album im Gepäck, welches ihnen den steinigen Weg ebnen soll. Nun gut, so ganz alleine haben sich IAMDYNAMITE dann doch nicht auf die weite Reise begeben. Denn die Türen öffnende Unterstützung fand das Duo in Produzent Matt Noveskey, unter anderem Bassist bei den Megasellern BLUE OCTOBER, der nicht nur ihre erste EP, sondern auch das Debut „Supermegafantastic“ produzierte. Mit seiner Hilfe zaubern die Amis eine sympathische und Charme versprühende Mischung aus POWER POP COLLEGE ROCK, der oft an Bands wie THE STEREO oder WEEZER erinnert. Dabei zündet und funkt es gleich von Beginn an und IAMDYNAMITE beweisen mit Songs wie „Where Will We Go“ oder „Stereo“, dass sie fast so gut wie die großen BEACH BOYS auf den Wellen aus tanzbaren Rhythmen, gezuckerten Melodien und harmonischen Doppelgesang surfen können.

An sich geht das Rezept von IAMDYNAMITE in den zehn Songs auf und sie schaffen es, binnen weniger Sekunden mit simplen Songs die Herzen ihrer Hörer für sich zu gewinnen. Jedoch mangelt es dem Ganzen am nötigen Fundament, um vollends zu überzeugen. Und so folgt der anfänglichen Euphorie schnell die bittere Ernüchterung. Dennoch sollten IAMDYNAMITE gerade live eine Party bringende Angelegenheit sein.

Trackliste:

1. Where Will We Go
2. Hi Lo
3. Riot in the Neon Light
4. Carolina
5. Hey Girl
6. Stereo
7. Ms. Jones
8. O.E.O.
9. Take Me Home
10. Annie

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Mulder

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