Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und Heavy Metal verwachsen…IRON FATE zeigen auf ihrem ersten Album „Cast In Iron“ eindeutige Parallelen zum US Power Metal (hier ist unbedingt CAGE zu erwähnen) und auch JUDAS PRIEST zu „Painkiller“ Zeiten sind an der Playlist des Quartetts nicht spurlos vorbei gegangen. Sänger Denis „Iron Ivan“ Brosowski (#hüstel#) hängt oft in den Screams fest, die stilgerecht gesetzt werden. Seine klare Stimme ist allerdings etwas belanglos, da muss in diesem Genre doch einiges geboten werden, um zu punkten. Ansonsten ist „Cast In Iron“ durch eine sehr gute Gitarrenarbeit gestählert, die immer wieder zu ausladenden Soli ansetzt. IRON FATE haben sowohl treibende Abgehnummern als auch groovende Stampfer im Repertoire, aber etwas unverständlich der kitschige Ausgang, denn „Painful Sorrow“ zeigt als einziger Song eindrucksvoll, warum dieser Stil bei anderen Metalarten auf Nase rümpfen stößt. Dennoch: IRON FATE zeigen auf ihrem Debüt, dass immerhin durch ein renommiertes Metal Label veröffentlicht wird, solide Hausmannskost in Sachen Power Metal, die sich aber noch deutlich steigern muss, um mitreden zu können.
Tracklist:
01. The Arrival
02. Iron Fate
03. Resurrection
04. Lightning Bolt
05. Imagine A Better World
06. Killer Instinct
07. Rage In A Cage
08. War In The Streets
09. Painful Sorrow