Plattenkritik

Jesusproject - The Red Print

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Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 28.10.2005

Jesusproject - The Red Print

 

 

JESUSPROJECT sind eine weitere Band, die von der Globalisierung profitieren kann. Die Combo aus Belgien ist mehr oder weniger zufällig ins Leben gerufen und nimmt mit "The Red Print" den Umweg über das in Hongkong ansässige Label, Gods Child Music, um in meinem Postfach zu landen.

Ordentlich geht es nach einem kurzen Intro mit "Aurora" zur Sache. Ausgefeilter Hardcore mit einer treibenden Kante, der ein wenig an THIS DAY FORWARD erinnert und mit Screamo-Sound und Spoken Words daherkommt. Die Stimme von Frontmann Gregory Vandamme ist dabei ein wenig schrill und transportiert gerne auch mal übermäßige Aggressionen. Nach den ersten beiden Tracks zeigt sich dann die Liebe von JESUSPROJECT zu metallischen Klängen und fortan geht es düster und leicht vertrakt zu Gange. Bekannte Moshparts treffen auf Gitarrenharakiri und verrückte Breaks reichen sich die Hände. Hier wird viel richtig gemacht und gingen die ersten Assoziationen in Richtung THIS DAY FORWARD, orientieren sich JESUSPROJECT mit den späteren Songs an frühere EVERY TIME I DIE, NORMA JEAN und ein wenig an CONVERGE. Das Resultat auf "The Red Print" ist vielseitig und eignet sich hervorragend für den morgendlichen Weg zur Arbeit. Weiter so!

Tracks:
1.intro
2.aurora
3.raining day journey
4.stone with a bleeding core
5.cavern
6.garance
7.snake reason
8.the red print
9.a chaotic preach for love
10.paper's serenade
11.qumran

Autor

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef