Dieses Debütalbum beinhaltet Old-School-Death-Metal mit einer Prise klassischen Thrash einer Gruppe aus Wisconsin, wie er besser nicht sein könnte. Wenn man mal den äußerst blöden Albumtitel ausblendet, werden dem Hörer gute bis geniale Songstrukturen geboten. Die Band hat es durch viele Bühnenauftritte geschafft, ein gutes Timing der einzelnen Songs zu erzielen. Hier passt jedes Break, jeder Riff.
Auch der Sound ist druckvoll und transparent. Was „Slaughter The Weak“ aber auch von unzähligen anderen Veröffentlichungen abhebt ist der für die Vocals und die Gitarre zuständige Dave Matrise, der zwar tief röchelnd, dennoch vollkommen nachvollziehbar grunzt. Für mich ein kleines Meisterwerk, was Jungle Rot nie mehr toppen konnten.
Anspieltipps: Gore bag, Consumed in darkness, Murder one
Tracks:
1. Left for dead
2. Gore bag
3. Infectious
4. Demigorgon
5. Consumed in darkness
6. Murder one
7. Butchering death
8. World of hate
9. Deadly force