Plattenkritik

Kings & Killers - Men At Work

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Release Date: 23.07.2010
Datum Review: 31.08.2010

Kings & Killers - Men At Work

 

 

Man nehme:
1kg Foo Fighters
500gr Bush
250 gr Life Of Agony
1 EL Billy Talent
Eine Prise Down
Und die Menge Eier, die Tool eigentlich empfehlen wegzulassen.

Man knalle alles ordentlich in eine Schüssel, würze nicht zu feige mit zweistimmiger Stimmgewalt, rühre mit Hilfe von Pearl Jam einmal anständig durch. Das Ganze häufchenweise auf ein Backblech geben, ca. in der Größe zwischen wuchtigen Gitarrenriffs, Schlagzeuggekrache, feinen Saitenspielereien und sanftem Geklöppel, so dass etwa 10 Teile am Ende versammelt sind. Das Gesamtkunstwerk bei guter Headbangertemperatur 40 Minuten und 49 Sekunden in den Rock´n´Rollofen bissfest backen.

Vor der ersten Hörprobe sorgen man für eine weiche Unterlage, es könnte einen umhauen. Man unterscheide die wenigen zartbitter düsteren Baladenteilchen von den brettharten Lederjackenhammerlaibern. Der wirkliche herausstechende Hit fehlt, dafür wemmst einem die gesammelte Soundpräsenz die Gerhörgänge mal wieder frei.

Wer von Hamburger Genüssen noch im Zusammenhang mit Franzbrötchen, Brötchen mit Bulette, Salat und Tomate oder eben jener musikalischen Schule spricht, darf sich dieses Schmankerl der eben dort ansässigen Kings & Killers nicht entgehen lassen. Es kann nur den Horizont erweitern, in den die Elbe tagtäglich die dicken Kutter abgibt.

Tracklist:
1.Pushing Me
2.Men At Work
3.Fear
4.Transitions
5.Past Erased
6.Come Around
7.My Fate
8.Same Place
9.Act
10.Reach Out

Autor

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Jule

Autoren Bio

wäre gern teil einer postfeministischen emopunkband/ verbalprimatin/ kuchenveganerin/ ich kann mir keine songtitel merken, selbst die meiner lieblingssongs vergesse ich.../ ich bin nicht betrunken, ich bin immer so/ fraujule.blogspot.de