Plattenkritik

Klone - The Eye Of Needle

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Release Date: 26.03.2012
Datum Review: 17.03.2012

Klone - The Eye Of Needle

 

 

Nach dem die Franzosen von KLONE im letzten Jahr mit „Black Days“ einen grandiosen Longplayer auf den PROGRESSIVE METAL Sektor veröffentlicht haben, folgt nun mit „The Eye Of Needle“ der nächste Geniestreich.
Leider nur in Form einer EP, welche mit ihren drei Songs und einer Spiellänge von etwas über die zwanzig Minuten Marke reicht, laden KLONE dennoch in nicht minder ausgiebig und detailreich gestaltete Klang-Kosmen.

Anders, als auf ihrem letzten Album gehen die Franzosen ein wenig behutsamer an ihre Vertonung und erinnern an eine metalische Variante von OCEANSIZE. Dabei lassen sie jedem einzelnen ihrer Teile genug Freiraum zur Entfaltung und klingen so unheimlich harmonisch, wie selten zuvor. Auch, wenn sich die Songs immer noch in der gewohnten TOOL-artigen Vertracktheit bewegen, wirken sie ruhig und besonnen und Sänger Yann Ligner erreicht eine stimmliche Tiefe und Wärme, dass man ab und zu an Jonas Renkse von KATATONIA denken muss. Einzig im Track „Monster“ beschwören KLONE die Mächte des METAL herauf und lassen diese ungestüm agieren.
Ein schönes Release, welches die Wartezeit auf das nächste Album von KLONE verkürzen sollte.

Trackliste:
1. The Eye Of Needle Part 1.
2. The Eye Of Needle Part 2.
3. Monster

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Mulder

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