Die Schweden von Last Days of April machen mit Ascend to the Stars genau da weiter, wo sie vor ungefähr zwei Jahren mit Angel Youth aufgehört haben. Die Entwicklungen sind dabei von eher subtiler Natur. So klingen die Songs beispielsweise etwas kompakter. Episch-melancholische Hymnen wie The Days I Recall Being Wonderful oder Two Hands and Ten Fingers findet man in dieser Form jedenfalls nicht mehr. Ansonsten gibt es nach wie vor getragenen Gitarren-Pop-Rock mit ein paar elektronischen Spielereien und der zerbrechlichen Stimme von Frontmann Karl Larsson zu hören. Auch am Sound hat sich nicht allzu viel getan, da man wieder zusammen mit Produzent und Gastmusiker Per Gunnerfeldt (Fireside) ins Gröndal Studio gegangen ist. Keine großen Überraschungen also. Stattdessen liefern Last Days of April einfach ein weiteres schönes und ruhiges Album ab.