Plattenkritik

MALEVOLENCE - Self Supremacy

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Info

Release Date: 17.05.2017
Datum Review: 04.05.2017
Format: CD Digital

Tracklist

 

1. Self Supremacy
2. Trial By Fire
3. Severed Ties ft. Andrew – Comeback Kid
4. Wasted Breath ft. Kevin – The Merciless Concept
5. Body Count
6. 4am On West St
7. Slave To Satisfaction
8. Spineless
9. True Colours
10. Outnumbered
11. Low Life

Band Mitglieder

 

Alex - Vocals
Konan Hall - Guitar
Josh Baines - Guitar
Wilkie Robinson - Bass
Charlie Thorpe - Drums

MALEVOLENCE - Self Supremacy

 

 

Nach 4 Jahren sind sie zurück und toppen locker ihr „Reign Of Suffering“. Vorhang auf für: MALEVOLENCE

Der Crossover aus Beatdown, CROWBAR, TESTAMENT (ja, richtig gelesen: checkt mal „Trial By Fire“) und Elchtod schafft den Spagat zwischen diversen musikalischen Lagern und spricht sowohl Leute aus der Hardcoregegend als auch Metaller jeglicher Couleur an. Die progressive Schlagseite wurde dabei weiter verfeinert und garniert die Ursuppe aus derben Nackenschlägen mit spielerischen Streicheleinheiten. Verstärkt wurden darüber hinaus auch die Gesangparts des Gitarristen, die das Material der Sheffielder streckenweise in den Süden der USA teleportieren. Die Band versteht es, eine zunächst hektisch anmutende Melange bei mehrmaligem Durchhören zu einem kleinen Bastard werden zu lassen. Mit Gastvocals wie z.B. auf „Severed Ties“ (Andrew von COMEBACK KID) findet eine zusätzliche Aufwertung der Tracklist statt.

Über allem aber steht natürlich das Abfeuern diverser Beat- und Breakdowns, die zerstörerisch, tonnenschwer und zermalmend das Grundgerüst auf „Self Supremacy“ bilden. MALEVOLENCE haben mit diesem Album erneut den Beweis angetreten, dass stumpfes Bollo-Gedresche kongenial mit spielerischer Leichtigkeit und technischen Kabinettstückchen vorgetragen werden kann. Treffer, versenkt!

 

Autor

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt