“Die Zeit der Dreiecke ist vorbei, endlich schließt sich der Kreis. Die Erfindung des Rades… Lass es rollen!”
MOOP MAMA lassen es rollen, in ihre ganz eigene Welt aus Witz, Charme und Ernsthaftigkeit – eine Welt voller guter Laune, Spaß und Freiheit. In einer Welt in der musikalisch stets die Sonne scheint, textlich jedoch auch die Schattenseiten angesprochen werden. „M.O.O.P.Topia“ öffnet die Tore! Lass es rollen!
MOOP MAMA – das sind 10 Musiker. 10 Musiker die jede Bühne, genau wie jede Fußgängerzone zum Beben bringen. 10 Musiker die Spaß an der Sache haben. 10 Musiker die das machen worauf Sie Lust haben, ob es ankommt oder nicht und dem Musikbusiness damit den Mittelfinger zeigen.
Bekannt geworden sind MOOP MAMA hauptsächlich durch kurze, unangekündigte Guerilla-Konzerte an öffentlichen Orten, wie Fußgängerzonen oder Stadtparks, die Ihnen schon so manchen Ärger mit Ordnungsamt und Polizeibehörden eingebracht hat. Und genau hier, zwischen Ordnungsamt und Freiheit, bewegt sich auch Album Nummer 3 - „M.O.O.P.Topia“
Die 10 köpfige Brass-Band beschränkt sich, auch wenn man es bei der Anzahl an Mitgliedern kaum glauben mag, noch immer auf das Wesentliche - Bläser, Percussions und Gesang. Gitarre, Bass oder Synthesizer brauchen MOOP MAMA für ihren an den der Marching Bands aus dem amerikanischen Süden angelehnten Sound nicht. Vor allem live muss die Musik der Münchner funktionieren. Ohne Kabelsalat und x-facher Verstärkung.
Funk, Soul, Ska, Jazz, Trap, Blues, Old-School-Rap. MOOP MAMA werfen alles in den Shaker, schütteln kräftig und erschaffen einen einzigartigen, bunten Sound-Cocktail voller Spaß und guter Laune, der vom ersten bis zum letzten Schluck reinhaut. Ein bisschen SEEED, ein wenig LABRASSBANDA und noch eine Prise JAN DELAY. Urban Brass - Rap trifft auf Blaskapelle.
Dass gutgelaunte Blasmusik nicht zwangsläufig „Sommer, Sonne, Strand“ bedeutet, beweisen MOOP MAMA mit ihren mal ernsthaften, mal voller Witz und Charm strotzenden Texten. Denn auch das mittlerweile dritte Album schafft den Balance Act zwischen Humor und Ernsthaftigkeit, zwischen Wortspiel und Politik, zwischen Sonnenschein und Schatten. Möchte man im einen Moment noch das Internet löschen und lässt Trump auf der „Mimimi“-Flöte dazu tröten („Löscht das Internet“), befindet man sich einige Songs später, mit „Meermenschen“, mitten auf der Flüchtlingsroute und verpasst der kollektiven Ratlosigkeit eine Melodie.
Und auch bei den Feature-Gästen lassen sich MOPP MAMA mit (den 2016 eigentlich aufgelösten) BLUMENTOPF, MEGALOH, FLO MEGA und JAN DELAY, der erst kürzlich MOOP MAMA als Support-Act auf die großen Bühnen des Landes einlud, nicht bitten. „M.O.O.P.Topia“ ist groß! Weg von der Straße, rein in die Hallen!
„M.O.O.P.Topia“ ist genau das Richtige für den Sommer. Unkonventionell und trotzdem etwas für die breite Masse - anders, gewagt. MOOP MAMA schaffen es Geschichten zu erzählen und diese mit Bläsern und Percussions zu untermalen. Weg von der klassischen, bayrischen Blaskapelle in Lederhosen und Trachten, hin zur modernen, hippen Band mit roten Sneakern und Drahteseln unterm Hintern. Gute-Laune-Sommer-Ska-Urban-Brass-mit-Texten-zum-mit-denken.