Plattenkritik

Mad Maze - Frames Of Alienation

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Release Date: 20.01.2012
Datum Review: 01.06.2012

Mad Maze - Frames Of Alienation

 

 

Die New Wave Of Thrash Metal ist langsam am abebben. Die Gallionsfiguren dieser Welle, wie z.B. EVILE oder MUNICIPAL WASTE, sind uns erhalten geblieben, die zahlreichen Mitläufer im Meer aus Mittelmäßigkeit ertrunken. Die Italiener von MAD MAZE geben sich merklich Mühe um zur ersten Kategorie zu gehören, ertrinken aber schlussendlich im Ozean der eigenen Gleichförmigkeit.

Denn mit wildem Gedresche, politisch anmutenden Texten und Repka-Artwork kann man heute keinen mehr beeindrucken. Nur leider scheinen MAD MAZE nur diese eine Formel zu kennen. Da kann weder das unspektakuläre Instrumental "...Beyond" noch der, nach Dynamik hechelnde, Schlusstrack "Retribution" vom Gegenteil überzeugen. Zwar will man mit voller Riffgewalt TESTAMENT huldigen, vergisst dabei aber, dass Riffs mehr als nur laut sein müssen. Die Italiener laufen der eigenen Szene hinterher.

Als Fazit steht schlussendlich die selbe Phrase wie bei nahezu jeder Thrash-Revival-Band: lieber zu den Originalen greifen. Denn leider vermag die neue Bewegung nicht durch Kreativität zu überzeugen.

Tracklist:

1. Wall Of Lies
2. Sacred Deceit
3. Mad Maze
4. Cursed Dreams
5. ...Beyond
6. Caught In The Net
7. Lord Of All That Remains
8. Mk-Ultra
9. Retribution

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Enrico

Autoren Bio

Je ne sais pas. Ein Hoch auf meine Standardantwort im Französischunterricht in der Schule.