Plattenkritik

Magnus - Acceptance Of Death

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Release Date: 15.09.2010
Datum Review: 15.12.2010

Magnus - Acceptance Of Death

 

 

Polarisieren! Die einen finden es unter aller Kanone, die anderen feiern den knallharten Sound der Polen MAGNUS. Die sind so etwas wie Kult in unserem Nachbarland, brachten Anfang der 90er Jahre bereits Alben auf den Markt, um sich dann später aufzulösen und jetzt nach über einer Dekade wieder zusammenzuraufen. Wobei von einst nur noch der Stachelarmband tragende Fronter und ein Gitarrist übrig ist, der Rest wurde eingekauft. Auf "Acceptance Of Death" wird altbackener Black/Thrash zelebriert, der sogar Bands wie DESASTER die Pobacken zusammenkneifen lassen sollte. Sehr brutal und überhaupt nicht langsam scherbeln sich MAGNUS durch das Geholzt, pumpen ab und zu ein ordentliches Solo aus der Quetsche und überraschen mit gut gesetzten Breaks oder mit Noise Infernos. Das die Jungs technisch fit sind ist Pflicht, zwar wird das ein oder andere Schmankerl im Songwriting schmerzlich vermisst, aber dafür kredenzen sie Energie geladenen Spielfreude, die auf herkömmliche Konventionen kackt und einfach nur amtlich rockt. Welcome back!

Tracklist:
01 - False God
02 - Appear
03 - Spirits
04 - Essence
05 - Worm
06 - To Understand Death
07 - Nothing More
08 - Private Religion
09 - When You Rest 6 Feet Under
10 - They’ll Bury
11 - Mournful Song
12 - Just Like Life
13 - There’s No Use Lamenting

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt