Zwischen wütenden Screams und manischen Riffs zelebrieren die schwedischen MELEEH den Weltuntergang. Vor knapp drei Jahren erblickte die Band das Licht der Welt und nun treten sie mit ihrem Debüt Heartland auch außerhalb ihrer skandinavischen Heimat an, um von sich reden zu machen.
Musikalisch offenbaren uns MELEEH einen treibenden Mix aus gängigen EMO/HC-Elementen, der sich verdammt eingängig in den Ohren einnistet. Im Gegensatz zu den meist sehr melodischen Riffs, streuen die verzweifelt geschrieenen Lyrics eine depressive Stimmung, die dem gesamten Album einen sehr nachdenklichen Touch verpasst. Fernab von klischeehafter Herzschmerzthematik erlebt man mit MELEEH eine Emocore-Band, der es um ernste zwischenmenschliche, wie auch soziale Probleme geht. Sicherlich offenbaren die acht Songs auf Heartland keine großen Überraschungen, aber für ein Debüt geht die Band mit einer ordentlicher Portion Wut im Bauch gut nach vorne und verdient definitiv Gehör!
Tracklist:
01. Angstridden
02. Malign
03. Where Demons Hunt
04. The Doom
05. Vittra
06. Love Is Dead
07. Calathea
08. Black Blizzard