Plattenkritik

Minushuman - Bloodthrone

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Release Date: 19.08.2011
Datum Review: 11.08.2011

Minushuman - Bloodthrone

 

 

Als Mitte 2000, die Franzosen von GOJIRA ihr Album „From Mars To Sirius“ veröffentlichten, schwappte etwas nach Deutschland, das man auch „The New Wave Of French Metal“ nennen könnte. Bands wie GOJIRA oder auch die aus Frankreich stammenden HACRIDE, konnten mit ihrer Definition von progressiven, technischen THRASH METAL ihre Popularität deutlich steigern, wobei die Schweizer von CORONER schon Ende der Neunziger den Weg für diesen Stil ebneten.

Mit „Bloodthrone“ veröffentlichen die Franzosen von MINUSHUMAN ein Album, welches Fans des Genres begeistern sollte. Wohl nach dem METALLICA Song benannt, dominieren auf „Bloodthrone“ metronomgetriebene Schlagzeugrhythmen, harte Thrashriffs, flächendeckende Growls und sphärische Soundwände. Dabei klingen MINUSHUMAN nicht ganz so abstrakt, wie ihre Landsmänner von GOJIRA, sondern haben auch eine sehr rockig angehauchte Schlagseite. Ab und zu schimmern leichte NEW METAL Anleihen durch, welche aber den Gesamteindruck positiv erweitern und das Album noch abwechslungsreicher machen.

Ansonsten agieren MINUSHUMAN auf ihren zehn Tracks wie ein schweizer Uhrwerk. Hier sitzt jede Note und grooved ohne Atempause. Und mit Tracks wie „The Size of an Ocean“ oder „Forgotten Fields“ zeigt man deutlich, dass man locker mit der Elite des technischen THRASH METALS mithalten kann.

Track Listing:
1. The Architect
2. The Size of an Ocean
3. Evolve
4. The Day We Died
5. Forgotten Fields
6. Three Mile Island
7. Godspeed
8. Another All
9. Bloodthrone
10. Kill Me

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Mulder

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