Zu Monochrome muss man eigentlich nicht mehr viel sagen. Spätestens mit Erscheinen von Laser (1999) sollte sich die Qualität der Band herumgesprochen haben. Auch auf der neuen und Ferro betitelten MCD gibt es wieder hervorragenden melodischen Indierock mit Ecken und Kanten zu hören. Trotz der markanten Mischung aus männlichem und weiblichem Gesang, finde ich dass es vor allem die wirklich ausgefeilte Gitarrenarbeit ist, die für einen unverkennbaren Sound sorgt. Man höre sich nur das Instrumental Markets & Conversations an. Einzig die Sprechgesangseinlagen von Marc Calmbach trüben mein Hörvergnügen ein klein wenig. Ansonsten absolut empfehlenswert, und mit 20 Minuten Spielzeit viel zu kurz ausgefallen.