Plattenkritik

Mr. Irish Bastard - Bastard Brotherhood

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Release Date: 29.02.2008
Datum Review: 13.03.2008

Mr. Irish Bastard - Bastard Brotherhood

 

 

Mit ihrer "St. Marys School Of Drinking" preschte die Münsteraner Combo MR. IRISH BASTARD ins trinkfeste Geschehen zwischen Irish Folk und handfestem Rotzpunk. Besagte EP ging erstaunlich geschmeidig über die Theken der hiesigen Pubs und so vermochte man bereits nach kurzer Zeit eigene Headlinertouren auszuverkaufen und supportete gestandenen
Genreacts wie FIDDLER'S GREEN oder die LEVELLERS.

Mit "Bastard Brotherhood" wagt sich das Sechsergespann nun an die volle Distanz und eröffnet jene mit klassischen Folkklängen. Ziemlich schnell geht es dann jedoch mit "Let Go" zur Sache, die ersten Guinness Gläser werden zum Gruße erhoben, Flöte, Mandoline, Akkordeon und Banjo heizen die Stimmung an und regelmäßig folgt eine Ballade, bei der geschunkelt werden darf und die Gemüter ein wenig zur Ruhe kommen. MR. IRISH BASTARD haben bereits öfter einen Hang zu Coverversionen unter Beweis gestellt und dieses Mal müssen THE CURE ("Why can’t I be you?") und RICKY MARTIN ("La Vida Loca") herhalten, wobei gerade die letzgenannte Nummer nur bedingt überzeugen kann. Der BASTARD kann über weite Strecken überzeugen, auch wenn ihm weiterhin der hymnenhafte Leichtigkeit einer Band wie FLOGGING MOLLY oder die Inbrunst von DROPKICK MURPHYS fehlt.

Tracks:
01. Triocha Piosa D Airgead Geal - Intro
02. Let Go
03. Fortune & Glory
04. This World
05. Galway Bay
06. Walk With Me
07. One Second
08. Why Can't I Be You
09. Last Print
10. Christmas In Hell
11. Everything Must Die
12. La Vida Loca
13. In Gods Hands
14. Blood On The Flag
15. Killeybegs

Autor

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef