Plattenkritik

Nightslug - Dismal Fucker

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 10.07.2013
Datum Review: 21.08.2013

Nightslug - Dismal Fucker

 

 

Bei NIGHTSLUG ist ein neues Projekt von Jens (Gitarre, Gesang), der bereits mit UNION OF SLEEP im Untergrund brodelte. Musikalisch schlägt das Ddorfer Trio in fast dieselbe Fresse, P.Slug (Bass) , F.Slug (Drums) und der eben angesprochene J.Slug sind allerdings mit ihrem Sludge/Doom noch zäher, dreckiger, langsamer und roher. Eine knietief gestimmte Gitarre schlägt sich durch slomo BLACK SABBATH Riffs, und „Dismal Fucker“ offenbart die Liebe zum „stumpf ist trumpf“. Hin und wieder wird Tempo aufgenommen und so etwas wie Dynamik schlägt aus den Boxen, der Kern ist aber, Wert auf Durchschlagskraft in Form von immer wieder zelebrierten Wiederholungen zu legen, die irgendwann Schädel spalten. Das ist kein Werk für Hochglanzfetischisten, hier wird die Vorliebe für das Verkrustete ausgelebt, um dem Album letztendlich einen Stempel mit Tiefe und Schwere aufzudrücken. For Fans only, die dürfen sich aber auf ein Leckerli freuen!



Tracklist:
1. No Relief 04:54
2. Dismal Fucker 04:14
3. Sick 02:50
4. All Is Hell 03:14
5. Die In Fire 03:54
6. Into Oblivion 05:43
7. MOTS 04:37
8. On Fields of Mayhem 12:48

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt