Plattenkritik

No Brain No Pain - Phoenix Foundation

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 17.07.2007

No Brain No Pain - Phoenix Foundation

 

 

Was darf man von einer Band erwarten, die sich den illsutren Titel NO BRAIN NO PAIN gibt? Mein erster Gedanke war: "Nichtschon wieder Deutschpunk!, aber zu meiner Überraschung erwartete mich gut gelaunter Punkrock, der seine musikalischen Anlehen an rotzige Helden wie ZSK hat und zu gefallen weiß. Die drei Attribute Rotzig, dreckig und rauh beschreiben die Musik der ambitionierten Jungs auf ihrem Album "Phoenix Foundation" am besten.

Das Grundrezept ist simple as fuck und dennoch macht die Musik zuweilen Spaß und vermittelt ein nettes Gefühl beim Hören, auch wenn "Phoenix Foundation" leider rar an Highlights ist. Es ist halt einfach Punk, der ehrlich und unverbraucht eingespielt wurde und durch mehrstimmigen Gesang glänzt. Einerseits stellt sich die Frage wer sowas noch braucht, andererseits sollte man Leute, wie eben jene von NO BRAIN NO PAIN zu schätzen wissen, denn solch arrangierte Musik lässt einen gleich den stressigen Alltag vergessen und mit einem Lächeln den Feierabend begehen. Insgesamt eine solide Punkrock Scheibe, zu der mit großer Wahrscheinlichkeit der ein oder andere Pogopit gestartet wird und paar Hansa getrunken werden. Mehr ist es dann aber auch leider nicht. Dennoch ist kurzweiliger Spaß mit dreizehn straigth nach vorne gehenden Nummern garantiert.

Tracklist:

01. The Difference
02. In Volplane
03. Come Closer
04. Feeling, Yeah!
05. Faked Blue Eyes
06. Thank God There's Me
07. Insight
08. The End
09. Sunny Day
10. Pictures
11. Attitudes
12. Cutie McRaw
13. The Little Things You Do

Autor

Bild Autor

Dario

Autoren Bio

-