Die Christen-Metaller aus South Dakota kommen mit ihrem dritten Full-Lenght, das wie gewohnt auf Facedown kommt. Die Band war Fulltime-Touring und hat sich durch eben unzählige Shows einen Namen gemacht, leider alles nur in den Staaten. Seit Anfang 2000 existiert nun Nodes Of Ranvier schon, was sich auch durch mehrere Lineupwechsel auszgezeichnet hat.
The Years To Come ist ein reines Metallalbum. Die Scheibe beginnt mit The Renewal, einem richtig guten Instrumental. Hab mich schon gefreut, aber dann mit dem zweiten Song kommt die Stimme. Zu dem echt harten, aber doch melodischen Sound erscheint auf einmal ein Gegrunze, das mal gar nicht zur Musik passt. Entweder ein wenig höher und sauberer oder richtig grunzen, aber das ist weder Fisch noch Fleisch. Ziemlich ärgerlich, denn die Musik geht in Ordnung. Moderner Metall, also reiner Metall, nicht Metalcore, der zügig nach vorne geht, mit ner Menge Melodien, viel Power auf Grund der sehr guten Produktion, Knüppelparts, harte Riffs und neben der konventionellen Stimme noch ein wenig Gejaule.
Hätten sie mehr auf den lieben Gott gehört, dann hätten sie sich ihr neustes Werk nicht durch die Stimme versauen lassen, denn die Mukke ist ok. Sorry, vielleicht gefällt dem einen oder anderen die Stimme oder ich muss die Scheibe 1000-mal hören, damit ich mich daran gewöhne. Dazu wird es aber nicht kommen.