Plattenkritik

Nuclear Vomit - Obora

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Release Date: 21.11.2008
Datum Review: 13.02.2009

Nuclear Vomit - Obora

 

 

Ein brachiales Grindgewitter zieht über Polen auf und macht sich auf den Weg über ganz Europa. Das Tief heißt NUCLEAR VOMIT und mit „Obora“ wollen sie zerstören. Der derbe Gore Death/Grind erinnert mitunter an Groove orientierte US-Kapellen wie SKINLESS, wenn neben aller Vehemenz und abartiger Raserei sind stampfende Teile in den Wetterbericht eingebaut worden. Diese sorgen für Erholung und Abwechslung, bis da nächste Blastinferno einen Höllenritt bereitet. Für Auflockerung sorgen des Weitern immer wieder herabregnende Samples (zum Beispiel die Pussy-Parade aus „From Dusk Till Dawn“), wobei irgendwann das Frauenkreischen oder Schweinequieken zur Belastung wird. Apropos Schwein, passend zu den Abbildungen malträtierter/toter Miss Piggys im Booklet lässt der Frontmann allerlei versaute Töne von sich, von ganz unten bis ganz oben klettert der Frosch im stimmlichen Wetterglas. Wer auf gut gemachten Schlachthof mit Provokation pur steht, sollte sich NUCLEAR VOMIT einverleiben, ansonsten Finger weg!

Tracklist:
1. Scream Of Rotten Whore
2. Bestial Devastation
3. Torped’s From Satan’s Ass
4. Voicefetor
5. Analcephalus
6. Pathological Bestial Masturbation
7. Halucinagore Orgy
8. XXX Maniacs
9. Violence s Slave
10. Obora
11. Poland-Catholand-Patholand
12. Gorefuck
13. Pornoland
14. Cold Turkey (Ahumado Granujo cover)
15. Slaughterhouse (Mortician cover)

Autor

Bild Autor

Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt