Plattenkritik

Onfall - Through These Days of Steel

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 30.11.2005

Onfall - Through These Days of Steel

 

 

Oh, Italiener! Eigentlich hab ich vor wenigen Jahren in Reviews geschrieben, dass Italien das next Big Thing in Sachen Hardcore wird. Damals gab es auch so einige wirklich gute Bands TODIEFOR zum Beispiel. Doch irgendwie kam dann nicht mehr sehr viel wirklich gutes über die Alpen. Doch nun schickt „Lucifers Legions“ ONFALL ins Rennen. Ob Sie den Trend fortführen können?

Nach mehreren Durchgängen kann ich immernoch nicht diese Frage beantworten. Zum einen hat die Band fähige Musiker in der Band, vor allem der Schalgzeuger macht seine Arbeit sehr solide. Außerdem treibt die Scheibe ganz schön. Zum anderen klingt ONFALL nach dem Metalcore-Overkill.

Das bedeutet, dass die sieben Songs nicht überraschen können. Es klingt alles schon so häufig gehört. Eine zähe fette Wand produzieren ONFALL zwar. Extrem „tanzbar“ auf der einen Seite, doch wieviele Bands gibt es denn bitte mittlerweile, die Mosh/Metalcore machen und ebenfalls dicke Gitarren mit viel Moshparts haben? Vermutlich zu viele, denn ansonsten würde diese Scheibe einen mehr überzeugen.

Doch sollte trotzdem nicht vergessen werden, dass ONFALL ihr Handwerk solide betreiben. Außer vielleicht der „Sänger“, dessen Gebrülle sich nicht nach Worten sondern mehr Lauten anhört. Fette Gitarren, jede Menge Breaks und den ein oder anderen Blastpart. Doch wie bereits gesagt schon zu häufig gehört. Deswegen überzeugt mich gerade „Through these days of Steel“ nicht. Schade, ich dachte ich könnte nun behaupten: „Ich habs damals schon gesagt. Italien wird’s machen!“

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Christian

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