Was kommt dabei heraus wenn Killswitch Engage und Life of Agony Sex haben? Entweder totaler Rotz, oder im Falle von PDHM hochwertiger groovenden Rock mit Metaleinfluss gepaart mit richtig guten cleanen Vocals. Das Debüt der Band nennt sich Who Knows The Unknown und bietet auf sechs Tracks viele Argumente die für den Kauf dieses Release sprechen
Musikalisch ist der am Eingang erwähnte Vergleich mit Killswitch Engage und Life of Agony eine gute Orientierung um PDHM einordnen zu können. Einerseits bieten uns PDHM richtig tight gespielten Metal (ohne Core) mit geschrieenen/gebrüllten Vocals und andererseits finden wunderbar rockende und groovenden Parts auf diesem Release die durch sehr starke cleane Vocals getragen werden. Natürlich bieten uns PDHM keine wirklichen Neuerungen auf ihrem Release, aber dennoch ist man angesichts der guten Produktion und der dargebotenen Abwechselung immer wieder auf ein Neues entzückt. Die Band versteht es einerseits richtig gut auf das Gaspedal zu drücken und andererseits wunderbar im Midtempo zu rocken, wie bei dem Song As Good As Dead sehr deutlich wird und meiner Meinung nach auch das Highlight dieses kurzweiligen Releases darstellt. Gut gelungen sind auch die melodischen Lead-Gitarren und der druckvoll produzierte Schlagzeug-Sound der Band. Die Qualität dieses Debüts, stellt sicherlich eine kleine Überraschung dar und für Leute die den klassischen Metalcore Sound satt haben, kann man hier durchaus eine kleine Empfehlung aussprechen.
Tracklist:
1. Count Your Blessings
2. DNR3.
3. Fallen From Grace
4. As Good As Dead
5. Burning Inside
6. Who Knows The Unknown