An alle Kölner: Kennt ihr den fabelhaften "Man with a Saw" (der genaue Name entfällt mir leider ständig), der immer am Kölner Hauptbahnhof herumsteht und anhand einer Säge wundervolle Klänge macht, die Soundtrack in einem Spukfilm sein könnten und 1a Geister mit weißem Betttuch hervorrufen könnte? Nun, "The Return Of Lux Interior The Magician", Song 2 auf diesem Album von PASCAL COMELADE enthält ähnliche Geräusche. Was nun zur Folge hat: Ich denke ständig dieser lustige Musikant säße in meiner Anlage. Nicht, dass es hier spuken würde, aber was, wenn er tatsächlich Geister anzieht?! Kaum auszudenken.
Zur Platte: Die ist ganz schön zwiespältig anzusehen/hören. Nur instrumentelle Stücke sind auf "A Freak Serenade" vertreten und dabei trifft der Titel das ganze schon ganz gut. Etwas arg übertrieben hat der Soundtüftler PASCAL COMELADE da eindeutig. Trompeten, Streicher, Pianogeklimper Moshpit in der Jazzbar, oder so! Aber ist das auf 14 Songs wirklich auszuhalten? Wenig. In den ersten Momenten ist "A Freak Serenade" wirklich noch witzig und bietet genügend Stauraum für eigene Ideen. Dann wird es nervig. In den Momenten will und sollte man dieses Album dann auch eindeutig aus dem Player werfen.