Plattenkritik

Pathosray - S/T

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Release Date: 25.01.2008
Datum Review: 17.12.2007

Pathosray - S/T

 

 

Klavier. So fangen doch die besten Alben an. Oder doch die Schlechtesten? Immerhin kann der Typ sein Instrument bedienen. Und auch die einsetzende Gitarren- , Schlagzeug- und Bassfraktion scheint ein paar Jahre Unterricht gehabt zu haben.

Tight eingespielte Double- Bass und Gitarrenpassagen die freudig abwarten lassen wie es weitergeht. Ah, solide Metalstimme von der Stange, nicht sonderlich aufregend, aber angenehm druckvoll. Doch, wenn Du Kutte, Aufnäher und lange Haare trägst ist „Pathosray“ Deine Scheibe. Die Italiener schaffen eine knorke Soundbasis und können sogar Songs schreiben. Megadeth hier, frühe Iron Maiden dort und sogar ein wenig Dream Theater sind gute Hausnummern. Wer die angegebenen Combos schätzt darf ruhig mal seine Löffel in die Suppe von PATHOSRAY halten. Guter, aber wenig aus dem Metalalltag heraus werfender Metal.

Tracks:
1. Free of Doubt
2. Faded Crystals
3. Lines to Follow
4. Scent of Snow
5. Sorrow Never Dies
6. Sad Game
7. In Salicis Umbra
8. Strange Kind of Energy
9. Emerald City

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Sebastian K.

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