Keinen Schimmer, warum es immer wieder Scheiben gibt, die drei Jahre nach der Aufnahme doch noch auf den Markt kommen. Psychopathic Terror also ist im Prinzip ein Ein-Mann Projekt eines Burschen namens Ilvespakka, der sich auf einigen Tracks Hilfe des Korpiklaani-Drummers Matti Johannson holte.
Bandname und Albumtitel lassen lässig auf die Mucke schließen. Simpler, roher Death Metal, der irgendwie verdammt nach Darkthrone`s "Soulside Journey" klingt, also noch aus den längst vergangenen Death Metal-Zeiten der kultigen Norweger. Die Produktion geht an sich in Ordnung, allerdings sind die Songs selber austauschbar, vorhersehbar und klingen alle verdammt ähnlich. Immer wieder rumpelt das selbe Riff daher, das Gegrunze ist zwar passend und üblich, allerdings keinesfalls etwas besonderes.
Wunderbar beknackt sind dann auch noch die Songtitel teilweise. Fuck The Police oder This Society Is Full Of Shit sind an sich so lächerlich, dass es wieder lustig wird.
"Fucker" ist nicht schlecht, aber etwas besonderes mit Sicherheit nicht. Einheitsbrei, Massenware. Da hat ein so krankes Genre wie der Death Metal sicherlich mehr zu bieten. 6 Punkte sinds dann aber doch, denn ein wenig Spass hat man hiermit auch.
1. Let There Be Revenge
2. Bring Me the Head of the Prosecutor
3. Renaissance of Your Life (a Bloodbath)
4. Vengeance in Black
5. Dead Man Walking
6. Teurastus
7. This Society is Full of Shit
8. Fuck the Police