Plattenkritik

Ram - Forced Entry

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 20.03.2006

Ram - Forced Entry

 

 

Zurück in die Zukunft! Die Band RAM aus Schweden versteht sich als Vertreter des klassischen Heavy Metals aus den Achtzigern, und das gut und glaubwürdig. Sie treten zu fünft an, um die Kuttenträger von heute an die gute alte Zeit zu erinnern, und orientieren sich hauptsächlich an JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN und MERCYFUL FATE.

Auf „Forced Entry“ wird nichts geboten, was man so oder in ähnlicher Form noch nicht gehört hätte, aber der Anspruch der Band ist es auch gar nicht das Genre neu zu erfinden, sie wollen einfach nur dem guten alten Heavy Metal frönen. RAM sind technisch sehr versiert und die Gitarristen Harry Granroth und Daniel Johansson strotzen nur so vor geilen Riffs, Licks und Soli, während Sänger Oscar Carlquist die tiefen Töne genauso wie Halford/Diamond-Tonlagen beherrscht. Auch die Produktion von Bassist Leif Larsson ist sehr amtlich ausgefallen.

„The Beast Within“ geht hardrockig los, Drummer Morgan Pettersson holt dann aber doch schnell wieder die Doublebass aus dem Keller und aus Hardrock wird Powermetal. Bei „Breaking Through“ zeigen RAM, dass sie auch Hardrock der Marke DIO/BLACK SABBATH auf dem Kasten haben. Ansonsten herrscht melodiöser Powermetal/Heavy Metal mit einigen Tempiwechseln vor. Der Schwedenfünfer kann aber auch ruhiger, was sie mit der abschließenden Ballade „Burning Scars“ beweisen, bei der Oscar Carlquist etwas an Klaus Meine erinnert, natürlich ohne deutschen Akzent.
RAM heißt soviel wie Rammbock und Name ist Programm: Heavy Metal Is The Law!





VÖ: 31.03.2006


Tracklist:
01. Shadowman
02. Sudden Impact
03. The Beast Within
04. Venom In My Veins
05. Machine Invaders
06. Forced Entry
07. Sea Of Skull
08. Breaking Through
09. Infurirator
10. Burning Scars


Floris

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