Und Deep Elm die Dritte. Red Animal War waren auch schon auf Emo Diaries 4 zu hören, sind mir allerdings nicht im Gedächtnis hängen geblieben. Und das obwohl die Jungs aus Dallas, Texas (!) mit Sicherheit alles andere als schlecht sind. Der Sound ist ziemlich basic (kling irgendwie treffender als schlicht) gehalten. Keine großartigen elektronischen Spielereien. Auch nicht überproduziert. Die Grundatmosphäre ist eher ruhiger Natur aber kraftvoll, und es gibt immer mal wieder härtere, vertrackte Einsprengsel. Ganz ähnlich verhält es sich mit den Vocals von Justin Wilson. Ein weitere Pluspunkte sind das recht klischeefreie Bandphoto und die ebensolchen Texte...
Wenn man wollte könnte man Red Animal War als so was wie die Indie-Version von Hot Water Music bezeichnen. Allerdings nicht ganz so einfach zugänglich wie einige andere Deep Elm Bands (Brandtson etc.). Wer damit keine Problem hat, wird Breaking in an angel mit Sicherheit zu schätzen wissen.