Plattenkritik

Red To Grey - Admissions

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Release Date: 26.09.2008
Datum Review: 03.09.2008

Red To Grey - Admissions

 

 

1998 gegründet versuchen sich RED TO GREY auf ihrem dritten Output „Admissions“ am Bay Area-Thrash. Dabei kann das Wort „klassisch“ benutzt werden, allerdings trifft dies nicht auf den Gesang von Andy Pankraz zu, denn der versucht sich auch im Power Metal mit gelegentlichen Screams bzw. Shouts. Wohl gemerkt, versucht! Sein Gesang ist zunächst zu sehr in den Hintergrund gemischt worden. Das ist vielleicht aber auch mit Berechnung geschehen, denn der Mann trifft die Töne so richtig nicht. Auch ist sein Organ nicht das Allerstärkste, so dass er gerade im Power Metal-Bereich ordentlich schwimmt. Richtig schlecht sind aber die Screams, die einem deshalb durch Mark und Bein gehen, weil sie einfach nach Schülerband getreu nach dem Motto „vierte Klasse wir spielen heute mal Metal“ klingen. Hier soll nicht verschwiegen werden, dass die Songs ansonsten gar nicht so übel sind, sie verfügen über Härte, Tempo und nette Breaks. Aber zum Thrash gehört nun einmal ein Organ mit Thrash- und nicht mit Trash-Vibe. So können RED TO GRAY sogar beim momentanen Thrash-Hype keinen Blumentopf gewinnen.

Tracklist:
1. Intro 02:01
2. Admissions 06:45
3. Cast the first stone 05:28
4. Free 05:17
5. The amour piercing dread 05:04
6. In the darkest corner 05:27
7. Sweet suffering 05:39
8. The fall of god 05:49
9. Celebration of the cult 04:36
10. The cheated one 05:27

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt