Plattenkritik

Ripe - The Eloquence Of Silence

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Release Date: 26.11.2012
Datum Review: 30.11.2012

Ripe - The Eloquence Of Silence

 

 

RIPE fahren auf ihrem dritten Album folgerichtig 3 Stärken auf: Sänger, Songs und Sound! Zunächst besticht eine druckvolle Produktion, die glasklar und fett dem originären Heavy Metal mächtig Arsch tritt. Dann verhilft der neue ARTILLERY-Frontmann Michael Bastholm Dahl den Dänen zu einem besonderem Retro Feeling, indem er fast an SAXONs Röhre Biff Byford heranreicht. Eine besondere Stärke von ihm ist, dass er sowohl die ruhigen Momente als auch die Aufgaloppnummern stilecht mit seinen Stimmbändern transportieren kann. Auch versprüht er manchmal eine dunkel traurige Note, die den insgesamt abwechslungsreichen und sich nach einiger Zeit immer mehr öffnenden Nummern weitere Facetten einräumt. Zudem ist das Album mit dem schönen Titel „The Eloquence Of Silence“ mit vielen guten (nicht herausragenden) Tracks gesegnet, die sich am 80er NWOBHM orientieren, aber modern produziert wurden. Mit „Dreamwalker“ und „Porcelain Goddess“ befinden sich dann auch noch zwei Übertracks auf dieser Scheibe, die jeder SAXON/PRETTYMAIDS/PICTURE Kenner gehört haben sollte.

Tracklist:
1. Fade To Rise 3:34
2. A Riddle In The Dark 4:00
3. The Candle And The Sun 3:44
4. Dreamwalker 3:57
5. A Part Apart 2:52
6. Bloodlust 3:19
7. Saint Of The Scar 3:47
8. Xenophobe In Hiding 3:36
9. Porcelain Goddess 3:21
10. Song For A Shadow 3:55
11. Above Inside 3:18
12. Ghost Of A Rose 3:50

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Clement

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Ich fühle mich zu alt