Plattenkritik

Run With The Hunted - Everything Familiar

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Release Date: 20.05.2009
Datum Review: 11.07.2009

Run With The Hunted - Everything Familiar

 

 

Post von Refoundation aus Italien ist immer gut. Das kleine Label hat einige interessante Bands im Gepäck und verfolgt eine löbliche Philosophie. So betont man im Booklet der Platte deutlich, dass man keine finanziellen Interessen hat, sondern viel eher Ideale wie Frieden, Gerechtigkeit und Respekt verinnerlichen will.

So verfügt das Label über eine ordentliche Anzahl von Bands wie THE GUILT SHOW oder ALONE und bringt in regelmäßigen Abständen Posi-HC Platten auf den Markt, die hierzulande beispielsweise über Let It Burn Records oder Blacktop Records vertrieben werden. So spart man teure Importkosten und unterstützt zudem nicht nur ein gutes Label.

Kommen wir aber zur Musik. Mit RUN WITH THE HUNTED liegt nun die nächste Band vor, die ihr bereits drittes Album veröffentlicht und erstklassig an Helden des Genres wie THE HOPE CONSPIRACY oder SHAI HULUD erinnert und von innerer Zerrissenheit nur so strotzt. So sagen Titel wie „I’ve Made A Huge Mistake“ oder „Destroy All Calendars“ eigentlich schon alles und machen jede Erklärung überflüssig. Dass man hier zwischen schnellem- und schleppendem HC pendelt, legt eine erfrischende Abwechslung zutage und unterstreicht erneut die Qualität des italienischen Labels. Austesten.

Tracklist:

1. Stepping on Cracks
2. Of Course it’s dark. Ist a suicide note
3. Time and pressure
4. Destroy all calendars
5. I’ve made a huge mistake
6. Bob loblaw’s law blog
7. Evcuse me. Do these effectively hide my thunder?
8. For british eyes only
9. Exit stategy

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Raphael

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