Plattenkritik

September Murder - Agony In Flesh

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Release Date: 20.02.2009
Datum Review: 27.03.2009

September Murder - Agony In Flesh

 

 

Leicht und locker ist der Beginn, zuerst Meeresrauschen, dann das Schlagzeug, die Gitarren gesellen sich dazu und kredenzen ein angenehmes Intro, bevor Fahrt aufgenommen wird. Was dann nach 2:27 Minuten folgt ist auf die Knochen geschälter Death Metal. Und Hut ab meine Herren SEPTEMBER MURDER, endlich mal wieder ein straight gespieltes Todesbleialbum. Das Debüt „Agony In Flesh“ verbindet die brutalen Momente Groove orientierter amerikanischer und melodischer Schwedenbands. Dazu ein Sänger, der viel shoutet, gelegentlich im oberen Bereich, aber auch die gutturalen Klänge sicher beherrscht. Um nicht zu sehr der Aggressivität und letztlich der Monotonie zu verfallen, schrauben die Harzer mitunter das Tempo zurück und bekämpfen die Instrumente im Midtempo. Der Sound, gerade im Drumbereich, ist so wie er sein muss, fett, drückend und transparent. Sicher, „Agony In Flesh“ ist alles andere als eine Wiedergeburt oder eine Neuerfindung, dafür aber eine Demonstration über acht Tracks, wie klassisch und mit viel Hingebung gespielter Death Metal zu klingen hat. Und das Made in Harzany!

Tracklist:
01. ...And The Entrails Fill The Sea
02. Slavery Of Heartdisruption
03. Breathing Cadaver
04. After Every Setting Sun
05. Between Grass And Guilt
06. To Satisfy The Eyes Of An Obsessed
07. Again, It Crossed My Way
08. Agony In Flesh

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt