SEVENYEARSDEAD spielen relativ unüblich für britische Bands moderner Prägung waschechten Heavy Metal. Bei To The Ruin Of All handelt es sich um das Debüt der Truppe aus Manchester und aufgrund des tighten Zusammenspiels und der guten Songs verwundert dieses Tatsache ein wenig. Denn nach den ersten Takten könnte auch mit einer gestandenen Band gerechnet werden, so gut strukturiert und auf den Punkt gespielt erklingt der Heavy Metal modernerer Prägung. Tiefergestimmte Gitarren, fette, stampfende, einprägsame Riffs und eine drückende Rhythmik laden zum permanenten Bangen ein. Sicherlich lassen sich Bands wie STONE SOUR, MACHINE HEAD, PANTERA und DOWN aus dem Bandsound heraushören, aber SEVENYEARSDEAD kann nicht der Vorwurf eines Plagiats gemacht werden. Dazu ist der Sound der Briten zu eigenständig, zumal auch der Sänger mit seiner tiefen, angerauten Stimme eine ganz eigene Note transportiert. Wenn SEVENYEARSDEA noch eine Spur abwechslungsreicher vorgegangen wären, hätte To The Ruin Of All mehr als völlig gerechtfertigte sieben Köpfe abräumen können.
Tracklist:
1. Psycho
2. Postrendgenration
3. Blindfold
4. Juggernaut
5. Chosen
6. Ill Of The Dead
7. Tide Of Panic
8. Almost All
9. To The Ruin Of All
10. Deathwatch
11. Jacknife
12. Epitaph