SHARK SOUP kommen aus Erlangen und sollten diversen Punkrockern bereits über den Weg gelaufen sein, denn das letzte Output der drei Mitglieder wurde über Kung-Fu Records veröffentlicht. Doch anstatt sich dem schnellen Erfolg hinzugeben entschlossen sich SHRAK SOUP mit ihrem dritten Album Back To The B-Sides zu einem kleinen Label wieder zurückzukehren. Doch Moment, heißt das Album wirklich Back To The B-Sides?
Ja, genau so heißt es und vorweg die Entwarnung: Die Band hat nicht ihre schlechten Songs verwurstet um noch mal ein wenig Geld zu scheffeln. Vielmehr erwarten uns neu aufgenommen Songs der Vorgängertruppe von SHARK SOUPS, die eben jenen Titel trug. Musikalisch erinnert das Ganze an eine Hommage an Punk-Klassiker wie The Clash, The Ramones und The Jam. Damit die Songs besser wirken, wurden sie allesamt neu aufgenommen und spätestens nach dem ersten Song No Place To Go ist man mit dem Fuß am wippen und freut sich angesichts der schon längst verloren geglaubten Zeit, in der Punk nicht auf MTV lief. Die SHARK SOUPS verstehen es ihren Songs den gesunden Pop-Appeal der Moderne zu vermitteln, ohne den alten Zeiten untreu zu werden. Natürlich schimmern immer wieder die Helden der Band durch und sorgen für ein angenehmeres Hörvergnügen, dass dennoch ein wenig die Eigenständigkeit auf Dauer vermissen lässt. Dennoch sollten Freunde des alten Punk Sounds im Stile von The Clash und The Jam glücklich mit DEN SHARK SOUP und ihrem aktuellen Album werden.
Tracklist:
1. Enemy
2. No Place To Go
3. Kids In Uniform
4. Blacksuit Army
5. Spit Back!
6. 24h
7. The Beat Goes On
8. New Age
9. Burning Land
10. When The Boys Go Out
11. Secret Agent Man
12. No More Heroes