Wenn ich in das Booklet schaue, muss ich unweigerlich als erstes an eine Emokapelle, danach an eine Blink 182 Coverband denken. Frech grinsende Teenies in peinlichen Posen und einem Mittelfinger der böse in die Kamera lacht. Cool oder ?
Wenn ich dann die CD einlege ist dem allen aber gar nicht mehr so. Lupenreiner Rock N Roll kommt einem da entgegen. Das kann mal ganz gewaltig krachen wie beispielsweise bei „25 Years ago“ bei dem Rage Against the Machine’s Klassiker „killing in the name of“ zitiert wid. Das kann aber auch gewaltig langweilen wie es auf dem Großteil des Albums der Fall ist. Bis auf ein paar Wörter wird fast alles zweistimmig gesungen und die Riffs werden alle miteinander nach und nach immer wieder benutzt. Spätestens nach dem Dritten Song hat man ein Monotones Gähnen aufgelegt und selbst das kommt besser als das Album. Wenn man also nicht gerade der Überfan des Genres ist sollte man die Finger weg lassen.
Tracks:
1. Punk that Rocks
2. Andy Warhol
3. 25 Years ago
4. Hangin with the Boys
5. pissing in the wind
6. jesus was a rock n roller
7. why
8. hobo slide
9. social misfit
10. cant await the moon
11. ordinary dreams
12. the frankey commercial song